Man nennt sie auch die "normannischen Inseln" - kein Wunder, denn sie liegen in Sichtweite der Küste der Normandie. Die Fragen, ob sie zu Frankreich oder zu England gehören, ist schnell beantwortet: weder noch. Man spricht im Alltag Englisch, aber der alte Dialekt stammt vom Kontinent. Orts- und Gewann-Namen sind meist französisch, die Küche auch. Man fährt links wie in Großbritannien. Jersey bzw. Guernsey haben eigenes Geld und eigene, schöne Briefmarken. Die Regierungsform mutet mittelalterlich an. Mitglied in der EU? Fehlanzeige. Aber das macht die Insel zum Steuerparadies, nicht nur, weil es keine Mehrwertsteuer gibt, die Steuersätze sind niedrig, die Zahl der registrierten Firmen hoch, so hoch dass man so viele Briefkästen nicht aufhängen könnte. Sehenswürdigkeiten gibt es so manche, von der Steinzeit bis heute, manchmal ein wenig kriegerisch. Schöne Strände, üppige Natur dank des milden Klimas. Wer es gelassen angehen will, freundliche Menschen und autofreie Landschaften, Wind und Wasser liebt, der wird sich wohl fühlen.
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Herbert Pott, Dipl.-Volkswirt ( Alle Veranstaltungen)
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31.03.2025
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