Goldscheibenfibel 7. Jh., Fundort: Heddesheim, Oberdorfstraße 19, © Reiss-Engelhorn-Museen, P. Will.
Heddesheim gehört seit vielen Jahren zu einer der archäologisch am intensivsten betreuten Gemeinden in Nordbaden. Von zahlreichen Ausgrabungen in und um Heddesheim liegt daher ein umfangreiches Fundspektrum vor, das alle Epochen der Vor- und Frühgeschichte umfasst. In einem etwa einstündigen Vortrag wird Dr. Klaus Wirth, Leiter der Archäologischen Denkmalpflege der Reiss-Engelhorn-Museen, die Schönheit und Exklusivität dieser Fundobjekte herausstellen und die Herkunft sowie die Verbreitung in einer überregionalen Kulturlandschaft verorten. Am Ende des Vortrags werden die Zuhörerinnen und Zuhörer dem Referenten zugestehen müssen, dass Heddesheim, was die archäologischen Funde – und selbstverständlich auch die Strukturen – betrifft, längst in einer Art „champions league“ der Archäologie gelandet ist.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 16. März 2022 um 19 Uhr im Bürgerhaus statt.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung! Hier geht es zur Anmeldung: https://www.vhs-heddesheim.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/Y10104/kursname/Archaeologische+Schaetze+von+Heddesheim/kategorie-id/2/
Bild: Goldscheibenfibel aus dem 7. Jh., Fundort: Heddesheim, Oberdorfstraße 19
© Reiss-Engelhorn-Museen, P. Will