Buttons bei der Langen Nacht der Demokratie, ©E. Triebel
Am 2. Oktober fand in Baden-Württemberg zum ersten Mal die „Lange Nacht der Demokratie“ statt, und Heddesheim war dabei. Ein paar Impressionen davon findet man auf Youtube.
Die Veranstaltung, die im St. Remigiushaus unter Federführung der Leiterin der vhs, Tina Kaufmann, stattfand, war ein voller Erfolg. Neben der Diskussion der Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats, an der sich auch das Publikum rege beteiligte, zog eine Fülle anderer Aktivitäten die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Das Jugendhaus „Just“, seine Leiterin Anne Bauer und Jugendvertreter boten mit ihrem Glücksrad an, Fragen zur Demokratie zu beantworten. Neugierde erweckte auch das Puzzle, gestaltet von Mitgliedern des Kunstvereins. Die Buchausstellung der Buchhandlung am Rathaus und die Leseecke der Gemeindebücherei forderten zum Stöbern aus und eine Vielzahl an Infomaterialien standen den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung. Inmitten von sogenannten Rollups über Friedrich-Ebert und seine Zeit fand zweimal eine Lesung unter dem Titel „Friedrich Ebert – Brückenbauer vom Krieg zur Demokratie“ statt. Sie wurde von Mitgliedern der IG Kultur – von fünf Frauen und einem Mann – unter Leitung von Eva Martin-Schneider gestaltet. Große Anerkennung der Lesung formulierte ein Besucher, der sagte: „Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viel über die deutsche Geschichte gelernt wie heute.“
Ein großes Dankeschön gilt allen, die an der Organisation und Durchführung beteiligt waren, denjenigen, die die Teilnehmenden mit Getränken versorgt und die für eine abwechslungsreiches Buffet gesorgt haben.
Beeindruckend war die Aufräum- und Säuberungsaktion zum Schluss der Veranstaltung. Ohne Aufforderung halfen Teilnehmende und Aktive zusammen, und innerhalb einer halben Stunde war das Remigiushaus aufgeräumt.
Wie anfangs schon erwähnt, ein erfolgreicher Abend!
Heide Raiser